Kaffee ist weltweit ein 100 Milliarden Geschäft. Trotzdem bekommen Kaffeeanbauer, auch in Äthiopien immer weniger Geld für grünen Kaffee. In diesem Monat wurde wieder ein Tiefpunkt erreicht. In Äthiopien ist dies dramatisch, da 30% der Einnahmen aus dem Export von Kaffee stammt. Und für Kaffeebauern ist es umso schlimmer, da sie ohnehin nur 40€ pro Monat verdienen.
Die Kaffeeverarbeiter sind dagegen von dem Preisverfall nicht betroffen. Die Löhne bleiben stabil. Deshalb ist das Rösten und Verarbeiten des Kaffees für die Anbauländer fundamental wichtig, besonders bei sinkenden Rohwarenpreisen. Nur so entstehen stabilere und besser bezahlte Jobs.
Hier ein aktueller Artikel dazu über Äthiopien und Uganda. In beiden Ländern gibt es kleine Initiativen den Kaffee im Ursprung zu rösten.