Solino Crema und Espresso Verpackungen

Der Unterschied zwischen Espresso und Filterkaffee

Hast du dich schon einmal gefragt, worin genau der Unterschied zwischen Filterkaffee und Espresso liegt? Dein erster Gedanke wird vermutlich sein, dass die Zubereitungsart ausschlaggebend ist. Tatsächlich ist das jedoch nur die halbe Wahrheit.

Unterschiede in der Zubereitung

Espresso

Die Espressozubereitung ist stark standardisiert. Es werden sehr fein gemahlene Kaffeebohnen verwendet, die Durchlaufzeit ist recht kurz, aber der Brühdruck sehr hoch. Durch diesen starken Druck entsteht auch eine feine Schaumschicht, besser bekannt als Crema. Ein durchschnittlicher Espresso besteht zu ca. 90 % aus Wasser. Damit ist der Espresso deutlich konzentrierter als ein Filterkaffee.

Filterkaffee

Während es für die Espressozubereitung wenig Varianz gibt, gibt es diverse verschiedene Varianten zur Zubereitung eines Filterkaffees, ein stark standardisiertes Brühverfahren wie beim Espresso gibt es also nicht. Die wohl bekannteste Zubereitungsweise ist das sogenannte „pour over“ Verfahren. Dabei wird Kaffeepulver in einen Papierfilter gegeben und langsam mit Wasser übergossen. Das Kaffeepulver, welches dafür genutzt wird, ist etwas gröber gemahlen als das, welches für Espresso genutzt wird. Das Endprodukt des Filterkaffees ist deutlich transparenter als Espresso, da Filterkaffee zu ca. 98 % aus Wasser besteht. Die Zubereitung erfolgt ohne oder mit nur wenig Druck, weshalb auch keine Crema entsteht.

Unterschiede bei der Röstung

Wie bereits erwähnt, ist das jedoch nicht der einzige Unterschied. Tatsächlich ist auch der Röstgrad entscheidend. Filterkaffee und Espresso stammen zwar von derselben Kaffeepflanze, jedoch werden Espressobohnen meist dunkler geröstet, als die Bohnen für Filterkaffee.
Je stärker und länger Kaffeebohnen geröstet werden, desto geringer fällt der Säuregehalt des Kaffees aus und die Röstaromen beginnen die fruchtigen Komponenten der Kaffeebohnen zu überlagern. In einem stärker konzentrierten Espresso entfalten sich die verschiedenen Nuancen im Geschmack stärker als bei einem Filterkaffee. Daher wird eine stärkere Röstung der Espressobohnen bevorzugt, sodass die Bitterstoffe, also das Röstaroma statt der Fruchtsäuren, im Vordergrund stehen.

Unterschiede beim Koffeingehalt

Espresso hat einen höheren Koffeingehalt pro 100 Milliliter als Filterkaffee. Allerdings ist die Gesamtmenge an Koffein in einer Tasse Filterkaffee höher als in einer Tasse Espresso, da Filterkaffee normalerweise in größeren Mengen konsumiert wird. Vergleicht man also eine typische Tasse Espresso (25 – 35 ml) mit einer durchschnittlichen Tasse Filterkaffee (160 ml), wirst du mit einem Filterkaffee mehr Koffein zu dir nehmen.

Fazit

Wie du nun erfahren hast, gibt es ein paar kleine, aber feine Unterschiede zwischen Espresso und Filterkaffee. Während Espresso durch seine Crema, seinen starken Geschmack und seine kurze Zubereitungszeit besticht, überzeugt Filterkaffee mit seinem milderen Aroma und der Möglichkeit zur Zubereitung größerer Mengen. Für uns sind beide unverzichtbar, der Filterkaffee darf bei einem guten Frühstück genauso wenig fehlen wie der Espresso nach einem guten Mittagessen.

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