Ist unsere Tasse Kaffee bald Geschichte?

Dass der Klimawandel immer massiver wird, ist nicht erst seit gestern. Nicht nur unsere Zukunft steht bald auf der Kippe, sondern auch die Existenz unseres Kaffees ist gefährdet. Grund: die verbreitete Kaffeebohne Arabica kämpft um ihr Bestehen. Durch die Folgen des Klimawandels, wird die Anbaufläche für den Kaffee die nächsten Jahre drastisch zurück gehen, während die Preise für den drastisch steigen werden. Länder wie Äthiopien waren bisher für die Plantagen perfekt geeignet, da sie in der subtropischen und tropischen Klimazone liegen. Da der Arabica Kaffee eine sehr empfindliche Pflanze ist, herrscht dort die ideale Temperatur. Das wird aber nicht mehr lange so sein. Stehen uns wirklich Kaffeelose Zeiten bevor? Es schimmert Hoffnung. Schon jetzt forschen zum Beispiel die Wilhelma in Stuttgart, aber auch Nestle für neue Kaffeepflanzen. Auch die Suche nach neuen Anbauregionen wurde bereits gestartet. Australien könnte zukünftig eine neue und relevante Rolle im Kaffeehandel spielen. Ein gemeinnütziges Institut bestreitet nicht, dass der Anbau dort nicht möglich wäre. Aber diese Entscheidung könnte den Klimawandel wiederum verstärken, da dafür weitere Waldflächen abgeholzt werden müssten. Auch der Gedanke einzelne Teile Europas als Plantagen zu nutzen, wird nicht ausgeschlossen. Hier würde man von Teilen in Südeuropa ausgehen. Auf langer Sicht würde es jedoch nichts bringen, da durch den Klimawandel bereits heute Trockenheit ein starkes Problem in den einzelnen Regionen ist.

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