Solino wird noch nachhaltiger und transparenter! Erstmals haben wir es geschafft, 10.000 Kilogramm sonnengetrockneten Kaffee direkt von den Kaffeebauern aus Illubabor, Äthiopien zu kaufen. Diese Vorgehensweise wollen wir auch zukünftig beibehalten. Aber was bedeutet das genau für uns und für die Kaffeebauern?
Die Bauernkooperative, von der wir unseren grünen Kaffee beziehen, wurde 2013 gegründet und beschäftigt im Moment 340 Mitglieder, davon 27 Frauen. Sie liegt im Bezirk Yayu, in der Nähe des gleichnamigen Biosphärenreservats, in der Region Illubabor im Südwesten Äthiopiens.
Unterstützt werden diese und rund 50 weitere Kooperativen übrigens von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die im Auftrag von dem Department for International Development (DFID) zusammen mit Partnerships for Forests das Projekt umsetzt. So wird das Einkommen von Kleinbauern und ihren Familien gesichert und die Bergregenwälder in den äthiopischen Biosphärenreservaten nachhaltig geschützt.
Die Kooperative verkauft Waldkaffee, der von den Mitgliedern in den Wäldern auf rund 1.600 m Höhe gesammelt wird. In der letzten Erntesaison wurden erstmals auch 425 Jutesäcke an sonnengetrocknetem Kaffee produziert. Geleitet wird die Kooperative seit rund zwei Jahren von Yodbar Gashaw. Die 32-jährige Mutter von vier Kindern achtet ganz besonders auf Qualität. Ihr nächstes Ziel ist es, ein Lagerhaus für ihren Kaffee zu errichten, um den Kaffee vor Ort in Zukunft besser unterbringen zu können und mehr Platz für die Ernten zu schaffen.
Für den Solino Kaffee bedeutet das noch mehr Qualität und Nachhaltigkeit. Unser Ziel ist es, lokale Bauern zu unterstützen und ihnen eine bessere Bezahlung zu ermöglichen. Weil wir unseren Kaffee ab sofort von der Bauernkooperative beziehen, gibt es keine Zwischenhändler – So landet das Geld direkt bei den Bauern.