Solino Kaffee-Blog

Solino Mitarbeiterinnen verpacken Kaffee

Was wäre wenn Äthiopien nur gerösteten Kaffee exportieren würde?

Äthiopien exportiert ca. 190.000 Tonnen Arabica Rohkaffee pro Jahr. Dafür bekommen die Äthiopier im Durchschnitt 560 Million Euro. Wenn wir nur noch gerösteten und verarbeiteten Kaffee kaufen würden, hätte Äthiopien mindestens 60% mehr Geld, also 340 Millionen Euro zusätzlich. Bei einem Jahreseinkommen von 1200 Euro für jeden qualifizierten Arbeitsplatz (dies ist etwa das 3-fache des durchschnittlichen Arbeitslohnes in Äthiopien), könnten […]

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“Aid for Aid”

ist eine neue TV-Serie aus Kenia. Die Serie zeigt die Absurdität vieler Hilfsorganisationen in Entwicklungsländern. Wenn selbst die Hilfsempfänger sich über solche Organisationen lustig machen (oft sicher zu Recht), fragt man sich, wie sinnvoll das Ganze ist. “Handeln statt Helfen” ist oft sicher die bessere Alternative.

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Wie fair ist Fair-trade?

Gestern gab es einen guten Film bei arte zu diesem Thema. In der Schlussfolgerung wird auch hier klar, dass sich in den Entwicklungsländern erst dann etwas verbessert, wenn sie mehr an der Verarbeitung im eigenen Land beteiligt werden. Die klassischen Fair Trade Siegel leisten dies leider nach wie vor nicht. Gleiches Thema vor 2 Wochen im englischen Economist: Fair Trade

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ARD – Weltspiegel zum Thema Wertschöpfung von Kaffee in Afrika

Gerade eben gab es im Weltspiegel (19. Januar 2014, 19 Uhr) einen interessanten Bericht zum Thema Kaffee. Besser hätte ich es auch nicht sagen können. Es geht zwar um Kenia, aber die Situation in Äthiopien ist im Prinzip die gleiche. Schade, dass der Autor Peter Schreiber (ARD Studio Nairobi) nicht unser Solino Projekt genannt hat. Hier ein paar Textpassagen: “Fairer

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Dlamini-Zuma (Chefin der Afrikanischen Union): “Afrika braucht mehr Wertschöpfung”

Aus dem gestrigen TAZ Interview von Dlamini-Zuma hier ein Ausschnitt: “Wenn Investoren Kaffee anbauen lassen – schön. Aber der muss vor Ort verarbeitet werden. Das würde gut bezahlte Jobs schaffen, es wäre eine Win-Win-Situation. Was jetzt geschieht, nutzt den afrikanischen Ländern meist nichts: Die Investoren bringen die Agrargüter in ihre eigenen Länder und dort geschieht die Wertschöpfung. Frage TAZ: Auch

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